20. November 2008

Pflegeleichter Minister abzugeben

Wer zeigt Herz? Die Studierenden hätten einen pflegeleichten Minister gratis (!) abzugeben. Bei Budgetverhandlungen für sein Ressort ist unser Minister äußerst leicht zufriedenzustellen und ist auch sonst eher anspruchslos.

Unser Minister ist an Treuherzigkeit zu seinen (alten) Herren nicht zu überbieten und kräht auch jederzeit behilflich jede x-beliebige Botschaft in deren Interesse. Je nach Windrichtung passt er sich dabei geschickt an.

Seine Lieblingsfarbe ist ein nur scheinbar liberales Tiefschwarz, sein Spieltrieb hat sich von Glücksspielautomaten schon seit längerem auf E-Voting und Wahlmaschinen verlagert. Außerdem zählen Studiengebühren, Abschaffung der lästigen Mitbestimmung der Studierenden und Zugangsbeschränkungen zu seinen Hobbies.

Nur der höheren Bildung kann unser Minister leider nichts abgewinnen, deshalb suchen wir ein Plätzchen für ihn, das möglichst weit von irgendwelchen Universitäten, Fachhochschulen oder Bundesministerien für Wissenschaft und Forschung weg ist.

Wer ein Herz für unseren Minister hat, soll sich bitte bei den Grünen & Alternativen StudentInnen melden.

Artikel auf diepresse.com

Zum Abreagieren

18. November 2008

"I'm a market oriented guy..."

"... but not when I'm faced with the prospect of a global meltdown" - George W. Bush (im video unten ab 2:30)


irgendwie vermisse ich ihn schon jetzt ;)

15. November 2008

Gebi Mair: Was eine GroKo so ablehnt

Gebi Mair: Was eine GroKo so ablehnt

Der Tiroler Landesregierung sind die Studis offenbar nichts wert. Nächste Chance ihnen die Rechnung zu präsentieren: Bei den ÖH-Wahlen '09 in Innsbruck die ÖVP-AG abwählen!

10. November 2008

Tiroler SPÖ für Studiengebühren

... bzw. deren Chef Hannes Gschwentner (aber an dem sind die lieben Roten ja auch selber schuld). Laut "seiner persönlichen Meinung als Landesvorsitzendem" - und wer ist schuld, dass wir Studiengebühren brauchen? Richtig: Die "Deutschen"...

Das MinistrantInnentum für die ÖVP hat die Tiroler SP jetzt wohl auch auf Wien erweitert.

Hier der Artikel auf derstandard.at

Yes they did



Ja, sie haben es getan. Die AmerikanerInnen haben Barack Obama zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Bis zum Schluss habe ich noch damit gerechnet, dass McCain und Palin gewinnen könnten - als dann relativ schnell klar war, dass Obama das Rennen machen wird, war ich erstaunt darüber, dass ich mich doch ziemlich gefreut habe.

Wie der vielzitierte "Change" nun aussehen wird, bin ich sehr gespannt. Wie wird Obamas Außenpolitik aussehen? Wie wird er sich in Sachen Klimaschutz verhalten? Wie wird er alle seine versprochenen sozialen Maßnahmen umsetzen und wie wird er mit der Finanzkrise umgehen? Viele Hoffnungen werden in den neuen Präsidenten gesetzt - Hoffnungen, die leicht enttäuscht werden können.

Obama hat die größte Wahlkampfmaschinerie in Gang gesetzt, die man bisher gesehen hat und hat vor allem im Internet-Wahlkampf Akzente gesetzt, die man sich abschauen sollte.